Formal und konzeptuell greift er in seinen künstlerischen Arbeiten auf die Ästhetiken, Codes und Kommunikationsmuster zurück, mit denen auch User auf YouTube, Instagram oder in Videospielen agieren. Die gezielte Kontextualisierung vergegenwärtigt die Logiken des Internets und unterwandert sie gleichzeitig anhand ihrer eigenen Verwertungsstrategien.
Neben zahlreichen Vorträgen, Workshops und Performances wurden seine Arbeiten international u. a. im MoMA Museum of Modern Art, Palais de Tokyo, Hamburger Bahnhof, Seoul Museum of Art, der Thailand Biennale, der Venedig Biennale und auf den Skulptur Projekten Münster ausgestellt. Aram Bartholl lebt und arbeitet in Berlin.