Glass Piece 114, 2022
Skulptur/ Objekt, Glas
Mass (H x B x T): 12,0 x 10,5 x 10,0 cm
Unikat, Echtheitszertifikat
Losnummer 44
Mindestgebot: 5.600,- EUR / Schätzpreis 10.000,- bis 15.000,- EUR
Karin Sander
- "Ein intelligentes und relevantes Projekt inmitten der Stadt Berlin, das verdient, realisiert zu werden. Die Umwandlung eines Abschnitts der Spree in ein schwimmfähiges Gewässer würde nicht nur eine einzigartige Erholungs- und Freizeitmöglichkeit inmitten der Stadt schaffen, sondern auch einen wertvollen Beitrag dazu leisten, die städtische Lebensqualität in Zeiten des Klimawandels zu bewahren, das Bewusstsein für die Bedeutung des Gewässers und dessen Schutz zu fördern, und somit einen Beitrag dazu zu leisten, die Gewässerqualität zu verbessern. Zudem würde das Projekt dringend benötigte neue öffentliche Räume in der wachsenden Stadt schaffen, die zum Entspannen, Sport treiben und sozialen Austausch einladen."
- Karin Sander
- Karin Sander, in Bensberg geboren, lebt in Berlin und Zürich. In Ihrer künstlerischen Praxis hinterfragt sie gegebene Situationen in Bezug auf ihre strukturellen, sozialen und historischen Kontexte und macht sie unter Verwendung unterschiedlicher Medien sichtbar. Mit Skulpturen, Installationen, Zeichnungen, Filmen, Fotografien, Computer basierten Technologien inszeniert sie Orte und generiert neue Codes für bestehende Systeme und Ordnungen. Ihre Arbeiten wurden in Einzelausstellungen und auf Biennalen weltweit präsentiert und befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen, darunter The Museum of Modern Art, New York; Staatsgalerie Stuttgart; Lenbachhaus München, National Museum of Art, Osaka, Listasafn Ísland - National Gallery of Iceland, Kunstmuseum Winterthur; Museion Bozen.
mehr
Von 2007-2023 hatte sie die Professur für Architektur und Kunst an der ETH Zürich inne, wo sie die Forschungsgruppe in 3D Modelling / 3 D Printing und in Hybrid Reality initiierte und leitete. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Direktorin der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste, Berlin. Zusammen mit Philip Ursprung (Architektur- und Kunsthistoriker) vertrat sie die Schweiz im Schweizer Pavillon an der 18. Internationalen Architekturbiennale in Venedig 2023.
