Sedia Veneziana, 2010

Objekt (Stuhl) / Skulptur, Holz
Abmessungen (H x B x T): 92,0 x 55,0 x 76,0 cm
Multiple

Losnummer 39
Mindestgebot: 350,- EUR / Schätzpreis 500,- bis 650,- EUR (korrigierte Angaben vom 05.09.24)

 

 

©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
©2024 Jordis Schlösser, Ostkreuz
©Raumlabor Berlin
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©Amelie Losier
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  • Es ist schwer zu verstehen das eine immer heißer werdende Stadt mit sehr ambitionierten Klimazielen, deren einziges Potential Ihre Attraktivität vor allem für junge Menschen ist, das Fluss Bad noch immer nicht zu seinem Flagshipprojekt gemacht hat. Während etliche Metropolen ihre Gewässer in weiser Voraussicht beschwimmbar machen, schaut die Berliner Politik dabei zu, wie das Projekt, welches als Vorbild für viele dieser internationale Bemühungen diente, in den Mühlen der Verwaltung und durch den blindwütigen Dauerbeschuss der ewig Gestrigen verhindert wird. (Prof. Benjamin Foerster-Baldenius für Raumlabor)
  • Über das Werk: Auf der Architekturbienale in Venedig wurde die Software SEDIA VENEZIANA vorgestellt und getestet. Die Software besteht aus einem Set von Plänen, Bauanleitungen und gegebenenfalls Schablonen für den schnell erlernbaren Bau von Objekt- und Raummodulen. Die Module können zu Stühlen, Bänken, Tischen etc. kombiniert werden aber auch zu Wänden und kleinen Raummodulen. Beim Bauen können die Teilnehmer:Innen die Software ändern, weiterentwickeln, perfektionieren, erneuern – absichtlich oder auch zufällig.
 Ein learning-by-doing Prozess. Exemplare der SEDIA VENEZIANA finden sich in den Sammlungen des MAK Wien und der Berlinische Galerie. 2016 wurde SEDIA VENEZIANA in der Ausstellung „WEtransFORM – Kunst und Design zu den Grenzen des Wachstums“ im Neues Museum Nürnberg gezeigt. Das zur Versteigerung stehende Exemplar wurde von Raumlabor Berlin speziell für diese Ausstellung gebaut.
  • Raumlabor
  • raumlabor ist eine Kollektiv von neun Mitgliedern, die einen gemeinsamen Hintergrund in Architektur haben. Als Architekt*innen, Künstler*innen, Perfomer*innen, Erfinder*innen und Kurator*innen haben sie sich unterschiedliche Handlungsräume erschlossen. Die Gruppe entwickelte sich ab 1999 aus dem gemeinsamen Interesse an einem erweiterten Verständnis von Architektur, das sich inzwischen als Urbane Praxis etabliert hat. Die Arbeitsweise von raumlabor ist situativ und handlungsorientiert, ein inhaltlicher Schwerpunkt dabei ist die gemeinschaftliche Raumproduktion, als ergebnisoffener Prozess.
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